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Hilfe, mein Pferd ist zu dünn!

von | 20. März. 2017

Die Trakehnerstute Luna hat über den Winter erschreckend stark abgenommen und ein Termin mit der Fütterungsberaterin steht an. Wozu wird sie raten? Und was können auch Besitzer von zu dicken Pferden von dieser Beratung lernen?

Fütterungsberatung für das dünne Pferd

Pferde auffüttern – worauf zu achten ist

Rabenmutter. Ich schaue mein Pferd an und denke: “Was bin ich nur für eine Rabenmutter!“

Zu offensichtlich ist, dass das arme Tier in einem Ausmass abgenommen hat, dass sogar die Weight Watchers bekümmert eine Augenbraue hochziehen würden.

Mager ist nicht das neue Schlank

Das Pferd ist zu mager

Es kam langsam, schleichend. Von der adretten Sommerfigur zur schlanken Sportlerin, bis hin zum Hungerhaken. Keine Diät, kein übermässiger Sport. Nur ein harter Winter auf kahler Weide.

Hat mir der Blick auf das Offensichtliche gefehlt oder hat sich der erbärmliche Zustand so unmerklich eingeschlichen, dass er erst jetzt, im Schein der Spätwintersonne so ins Auge sticht?

Beschränkter Einfluss

Ein bescheidener Versuch, meine Ehre zu retten; ich hatte wohl bemerkt, dass mein Pferd an Masse verloren hat und habe meinem Pferd jedes Mal, wenn ich zu ihr ging, ein leckeres, warmes Mash mitgebracht. Und ihr den Heusack – als Supplement zur Stallfütterung – prall gefüllt.

Aber wir führen da so eine Zweitages-Beziehung. An einem Tag bin ich bei ihr, am anderen Tag gehen wir beide unserer Arbeit nach. Ich arbeite dann in Zürich und Luna, meine Perle, nimmt ihre Aufgabe als Herdenchefin wahr. Sonntags hat sie extra Herdentag, denn dann muss ich meinen Ehemann bewegen. Deal ist Deal.

Kein wirklicher Deal, aber halt doch ein sich Anpassen an vorherrschende Umstände, ist die nächtliche Boxenruhe von Luna. Ein akzeptabler Kompromiss, weil sie sich tagsüber (im Sommer nachtsüber) mit ihrer Clique auf einer grossen Weide tummeln darf. Grundsätzlich sind wir damit ganz glücklich und es erscheint uns naheliegend, dass in einer Pferdepension nicht tausend Extrawünsche erfüllt werden können.

Hilfe muss her

Es hilft aber keine Entschuldigung; mein Pferd ist zu dünn und es muss gehandelt werden! Nun habe ich ja das unschätzbare Glück, viele tolle Profis auf unserem Portal vereint zu haben und so zögere ich nicht, mich an Michaela von Zerssen von der PferdeGesundheitSchweiz zu wenden. Als ausgewiesene Fachfrau hat sie ihr fundiertes Wissen bereits mehrfach den Lesern von 4my.horse zur Verfügung gestellt. Wenn uns jemand helfen kann, dann ist es Michi! 

Von Michaela von Zerssen auf 4my.horse erschienene Fachbeiträge:

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Weitere Informationen

KISS

Zuerst gibt Michi mir Hausaufgaben auf. Online erfasse ich, was meine Perle derzeit auf dem Menueplan hat. Ich bin bass erstaunt, was man dem Pferd alles füttern könnte! Klar, auch ich kann die omnipräsente Futtermittelwerbung für dieses oder jenes Edelfütterchen nicht ganz ausblenden, aber ich hatte mich bislang stur an die KISS-Formel gehalten. 

Keep it simple and stupid

Denn von Frau Dr. Fritz – oder besser gesagt von ihrem Buch ‚Pferde fit füttern‘ – habe ich gelernt, was alles nicht in den Pferdemagen gehört. Da bleibt nämlich gar nicht so viel übrig für den Futtereimer! 

Menu fürs Pferd

Die Menuekarte meines Pferdes besteht daher aus einfachen Zutaten:

  • gutes Heu
  • Weidegras
  • Mineralfutter ohne Melasse
  • Grünhafer
  • Im Winter auch gerne Mash
  • Kräuter und Blätter vom Waldwegrand (bei Ausritten darf hin und wieder genascht werden; aber bitte aufpassen, dass keine giftigen Pflanzen mit dabei sind)
  • und als kleines Ritual vor dem Aufsteigen ein Stückchen trockenes Brot oder eine Karotte (als kleines Vorab-Dankeschön, dass mich Luna durch die Gegend tragen wird)

Dennoch ist mächtig was schief gegangen, sagt mir der Blick auf mein eingefallenes Pferd. Ich bin sehr gespannt auf den Besuch von Michaela von Zerssen!

Flashback

Früher war alles anders, ist es ja immer. Früher hatte Luna auf der Sommerweide locker mal 50 kg zugenommen. Denn früher hatten wir die Pferdewaage kommen lassen und die gab ganz klar Bescheid: 670 kg bei 173 cm Stockmass. Ja, ganz schön Reserve angefuttert hatte sie, meine Dame! Aber bis im Frühling war die stille Reserve jeweils wie Schnee in der Sonne bis auf 620 kg weggeschmolzen und anfangs Sommer war die Bikinifigur wieder perfekt.

Bis zu jenem Winter, als wir uns eine neunwöchige Auslandreise gegönnt haben. Der Ehemann, zwangsbewegt jeden Sonntag, bestand anlässlich unseres 25jährigen Hochzeitstages auf einer längeren Reise. Die war dann auch wunderprächtig toll :-)

Schreckmoment

Wenn man sich als Pferdebesitzer sorgt, wenn man eine lange Reise tut…. dann hat das durchaus seine Berechtigung. Während wir in Australiens Sonne schwitzten, hungerten die Pferde zuhause infolge eines sehr kalten Winters und einer unbarmherzigen Stallbesitzerin sich das letzte Restchen Fett von den Rippen. Die Situation war bereits tierschutzrelevant, aber das ist eine andere Geschichte. Sie endete mit einem sehr abrupten Stallwechsel.

Im ersten Moment erkannte ich mein Pferd überhaupt nicht wieder. Sie war zu einem knochigen Etwas abgemagert. Die notdürftig mit Messband gemachte Schätzung liess einen Gewichtsverlust von rund 150 kg seit dem herbstlichen Auftritt auf der Pferdewaage vermuten. Das Schlimmste war aber der desolate Zustand des Nervenkostüms! Meine so extrovertierte und verspielte Luna drohte mir jeden Augenblick schutzsuchend auf die Arme zu hüpfen.

Hungerfolgen

Diese alte Geschichte rolle ich nur ungern auf. Jedoch hat sie in der jetzigen Situation eine gewisse Bedeutung. Ich weiss deswegen, dass es extrem lange dauern kann, bis ein abgemagertes Pferd wieder in einem guten Fütterungszustand gebracht ist:

  • Wenn Pferde hungern, verlieren sie nicht nur Fett, sondern auch Muskeln: Mittelgrosse, normal ernährte Pferde können aus den Fettdepots über einen längeren Zeitraum 1000 bis 1500 MJ freisetzen. Sind diese Fettreserven erschöpft, wird schliesslich eiweisshaltiges Gewebe zur Energiegewinnung abgebaut. Eiweisshaltige Gewebe sind Muskeln. Anders als beim Menschen ist das Fettgewebe direkt mit dem Muskel verbunden, so dass ein Gewichtsverlust immer auch Verlust von Muskelmasse bedeutet.
  • Infolge von zu langen Fütterungspausen greift die Magensäure die Magenschleimhaut an (in Lunas Stall wurden die Pferde frühmorgens auf die zugeschneite Weide gestellt und erhielten erst gegen 5 Uhr, wenn sie wieder in den Stall gebracht wurden, ihr Futter)
  • Stress jeglicher Art (also auch infolge Nahrungsentzugs und Magenschmerzen) macht Pferde unsicher und nervös.

Bei Luna hat es über ein Jahr gedauert, bis ihre Form und Gelassenheit wieder einigermassen zurückkam. Rund wie zu den ‚guten alten Zeiten‘ wurde sie seither jedoch nie mehr.

Zurück zur aktuellen Situation.

Die Fütterungsberaterin ist da

Nach dem prüfenden Blick auf Luna stellt mir Michi die Gretchenfrage. Oder mit Shakespeares Worten:

Heu oder nicht Heu – das ist hier die Frage

Eine Waage leistet gute Dienste

Denn es zeigt sich, dass es enorm schwierig ist, das Gewicht einer Heuportion ohne Hilfsmittel abzuschätzen. Man liegt immer daneben. Darum – so Michis Plädoyer – sollte in jedem Stall eine Waage vorhanden sein. Sie hat eine mitgebracht und so wägen wir zuerst das in die Boxe gegebene Heu (5 kg) und das voll gefüllte Heunetz (9 kg). Im besten Fall sind dies bei Luna also täglich (3 x 5kg plus 9 kg =) maximal 21kg. Im schlechtesten Fall – wenn der Bauer die nächtliche Heugabe vergessen würde und der Heusack leer ist = 2 x 5kg = 10kg).

Dann vermessen wir mein Pferd, das sich aufführt wie eine Diva. Ich kenne mein Pferd nicht mehr und befürchte, dass der Hunger auch bezüglich Verhalten wieder seinen Tribut eingefordert hat. Wir können dann doch noch die wichtigsten Daten ermitteln. Michi berechnet nun aufgrund der Grösse (173 cm), des Umfangs und des Zielgewichtes (ca. 650 kg) die täglich benötigte Heumenge.

Berechnung täglicher Heubedarf: 2 – 2,5 kg pro 100kg Pferdegewicht

Bei Luna ergibt sich ein Mindestbedarf von 16.25 kg. Wohlgemerkt: für ein Pferd, das gut im Gewicht ist und nicht aufgefüttert werden muss!

Das Dilemma der Stallbetreiber

Ich muss eine Lanze brechen für Lunas Pensionsgeber. Es ist nicht leicht, eine Pferdepension zu führen. Mal vereitelt das Wetter eine ertragsreiche Heuernte, mal ist der Winter derart kalt, dass die Pferde ein Mehrfaches an der üblichen (Heu-)Energie benötigen, um ihren Körper warm zu halten. 

Dann sollten die Stallbetreiber ihre Arbeit effizient machen können, damit sie mit der vorhandenen Arbeitskraft die erforderlichen Dienstleistungen erbringen können. Extraleistungen liegen da nicht drin, denn eine zusätzliche Arbeitskraft würde die Pensionspreise zu sehr verteuern.

Es muss also alles fix gehen und die Pferde erhalten – beim Beispiel Heu – ihre Ration in routinemässig portionierten Haufen. Da kriegt der kleine Quarter gleich viel Heu wie der grosse Vollblüter. Dass der Kleine weniger braucht als der Grosse wird da gern unter den Teppich oder in den Stroh gekehrt.

Und dann gibt es noch ein Mysterium! Denn 

Heu ist nicht gleich Heu

Wie unterschiedlich der Nährwert von Heu sein kann und wie unterschiedlich der Bedarf an Nährwerten bei den Pferden sein kann, zeigt mir Michi mit Hilfe einer Tabelle zur Heuqualität auf. Hier gibt es nicht einfach ‚gutes‘ oder ’schlechtes‘ Heu. Pferde sollten ihre Futterrationen in einem guten Verhältnis von Energie und Protein erhalten. Die Heuzusammensetzung hängt jedoch stark vom Mähzeitpunkt, dem Wetter, Anzahl Wendungen und der Lagerung ab, weshalb es enorm schwierig ist, das «ideale» Heu zu finden. Strebt man dieses Ziel an, so ist eine Heuanalyse unumgänglich.

Ein Vergleich verschiedener Nährstoffgehalte im Heu:

Heu im 1. Schnitt in guter Qualität pro kg 82 gr dvRp und 6.9 MJ ME
Heu im 1. Schnitt überständig pro kg 46 gr dvRp und 6 MJ ME.

 

Richtwerte bei der Rationsgestaltung

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Rationsgestaltung in der Erhaltung und zur Sicherung normaler verdauungsphysiologischer Abläufe (nach Kamphues/ Wolf/ Coenen/ Kienzle/ Iben/ Liesegang/ Männer/ Zebeli/ Zentek)


Raufutter: mind. 15 gr Trockensubstanz pro kg Körpermasse und Tag

► Luna, müsste man sie nicht auffüttern und würde sie 650 kg wiegen, müsste somit mind. 9750 gr Trockensubstanz pro Tag erhalten.

1 kg Heu hat einen TS-Anteil von ca. 860 gr, dies ergibt eine Mindestheumenge von 11.33 kg Heu in der Erhaltung. Nun muss aber noch die Offenstallhaltung – sprich die Energie für die Eigenbewegung – , die Stellung als Herdenchefin und ein allfälliger Fellwechsel dazu gerechnet werden. Dies bedeutet, dass Luna nach Coenen/Meyer 16 kg Heu täglich erhalten müsste.

→ Die jetzige tägliche Heuration schwankt zwischen 9 und 21 kg


Stroh: max. 10 g Trockensubstanz pro kg Körpermasse und Tag (ansonsten droht Gefahr von Verstopfungskoliken)

► Ein 650 kg schweres Pferd in der Erhaltung benötigt 6500 g/Trockensubstanz pro Tag. 1 kg Stroh hat ebenfalls einen TS-Anteil von ca. 860 gr. Das Pferd benötigt somit: max. 5.59 kg Stroh täglich.

→ Lunas Boxe wird täglich mit frischem Stroh aufgeschüttet

Der neue Menueplan

Nun wäre ja damit zu rechnen, dass eine Fütterungsberaterin gerne zufüttert. Denn damit lässt sich ja Geld verdienen. Umso mehr erstaunte mich der Bescheid von Michaela von Zerssen. „Dein Pferd braucht in erster Linie ausreichend Heu. Wäge es aber. Oder gib Heu ad libitum, wenn das möglich ist.“ Die mitgebrachte Reiskleie stabilisiert, die sie sonst gerne zum Auffüttern empfiehlt, hat sie gar nicht erst aus dem Auto ausgeladen. „Ohne ausreichend Heu nützt auch die Zufütterung nichts!“

Mit den Stallbetreibern konnte ich reden. Sie hatten sich ja wirklich schon Sorgen um mein Pferd gemacht. Luna hätte Würmer haben können (wir testen jedoch regelmässig) oder Zahnprobleme (der Zahnarzt ist bestellt). An das Naheliegende zu denken ist eben nicht immer so naheliegend.

Weil nach längerem wieder einmal Ferien angestanden sind (Deal ist Deal), war ich erleichtert über ihre Zusage, Luna Heu satt zu geben, damit sie wieder zu ihrer alten Form kommt.

Luna im 2015

Wie geht es weiter?

Wie schnell kann Luna zunehmen? Klappt es mit der Fütterung? Ist während dem aktuell stattfindenden Fellwechsel die Gabe von Magnesium empfehlenswert? Wie kriegen wir die noch vorhandene Überaufmerksamkeit in den Griff? Was sagt der Zahnarzt zu den Zähnen?

Ob Luna wieder ihre alte Form (siehe Foto) bekommt? Ich werde weiter darüber berichten. 

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Hey, ich bin Beatrice Hohl

Während 22 Jahren durfte ich Luna, meine wunderbare Trakehnerstute, als Partnerin und Lehrmeisterin in meinem Leben haben. Sie hat mich viel über das Wesen Pferd (aber auch über mich und über Menschen!) gelehrt und war letztendlich auch der Grund dafür, dass ich das Pferdeportal 4my.horse (neu: passion.4my.horse) ins Leben gerufen habe.

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