Grünhafer für das Pferd
Grüne Haferpellets können grundsätzlich jedem Pferd gefüttert werden. Durch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe können sogar Rehepatienten von dem Futter profitieren.
Wieso soll man Pferden Leinsamen füttern? Und wieso gibt man den Pferden Mash? Christine Ambühl beantwortet Fragen rund um die wertvolle Leinsaat.
von Keller’s echtem Leinsamen, gekocht / getrocknet
Ja absolut – das wäre wünschenswert zum Wohle aller Pferde, natürlich ist der Leinsamen auch für andere Tiere z.B. Hunde, Katzen, Kaninchen, Kühe und auch Schafe sehr geeignet.
Erst die Domestizierung macht Fütterung und Bewegung für das Pferd notwendig. Schon sehr früh hat man nebst Hafer die Vorteile von Leinsamen in der Pferdefütterung erkannt. Dabei aber auch herausgefunden, dass die notwendige Menge mind. 100 Gr. täglich und das ganze Jahr über beträgt und diese unbeschadet nur durch Kochen erreicht wird, weil sonst die Gefahr durch Blausäurevergiftung beim Tier besteht.
Wie schon erwähnt, ist regelmässige Fütterung besser, es entstehen keine Gewöhnungserscheinungen. Und manche Vorgänge im Körper, wie beispielsweise die Versorgung der Hufe oder Gelenke mit Schleimstoffen braucht halt seine Zeit um nachhaltige Erfolge sicher zu stellen.
Leinsamen kann zusätzlich oder zusammen mit dem Mash gegeben werden.
Bei „Keller`s echte Leinsamen gekocht/getrocknet“ entfällt das aufwendige Kochen (10 Min. ab dem Siedepunkt). Sie können trocken gegeben werden oder aber auch mit kaltem oder warmen Wasser übergossen werden.
Mash wurde seinerzeit nur erfunden, damit die Pferde den schlabbrigen gekochten Leinsamen besser fressen. Denn er ist es, der wichtig für die Gesundheit des Pferdes war und ist.
Es gibt eine erheblich leichtere Geburt, da die Schleimstoffe des Leinsamens auch Muskulatur, Sehnen und Bänder geschmeidiger machen. Begeisterte Rückmeldungen von Kunden bestätigen diese Tatsache.
Ausserdem ist der Stoffwechsel von Stute und Fohlen verbessert und es besteht kaum Verlustgefahr durch Koliken.
Ja, durch ein spezielles Verfahren werden die Leinsamen so aufbereitet, dass sie länger haltbar sind. Regelmässige Prüfungen erfolgen von staatlicher Seite.
Es ist es ein aufwendiges patentgeschütztes Verfahren welches eine 100 % tige Verwertbarkeit des Leinsamens garantiert und die cyanogenen Glycoside (Blausäure) deaktieveiert werden.
Von anderen Arten Leinsamen müsste man entsprechend mehr füttern um die gleiche Wirkung zu erzielen und wäre damit wieder bei einem ähnlichen Preis.
Nur regelmässige Fütterung bringt den gewünschten Erfolg. Einmal täglich 100 gr. genügen.
Rauhfutter vor dem Kraftfutter geben, da dieses eine längere Verweildauer im Magen- Darmtrakt hat.
Eine Dame hat Ihrem Pferd immer Leinsamen gefüttert. Dann hörte sie in einem Vortrag, dass man ihn nicht regelmässig geben sollte – und setzte mit der Verabreichung aus. Prompt bekam ihr Pferd wieder Kolik und wir mussten ihr per Express neuen Leinsamen schicken.
Kunden riefen voller Panik bei uns an, sie hätten gelesen, dass die Schleimschicht des Leinsamens in den Verdauungsorganen die Nährstoffe nicht mehr durchlässt …. Zum Glück ist bis jetzt durch die Zugabe von Leinsamen noch kein Pferd verhungert oder sonst wie geschädigt worden. Es ist schon erstaunlich, wie man versucht, jahrhundertealte Erfahrungen in der Pferdefütterung zunichte zu machen.
Leinsamenfütterung kommt einem also auch beim Reiten entgegen. Es wirkt nicht nur auf den Verdauungstrakt und Haut und Haare, sondern auch auf Muskeln, Sehnen Gelenke und Hufe.
Wir danken Christine Ambühl für dieses aufschlussreiche Interview!
sind gebrauchsfertig und werden zu 100% verwertet. Sie werden vom fortschrittlichen Pferdehalter täglich verabreicht, bevor Magen- Darmbeschwerden auftreten, weil sie verdauungsregulierend wirken und die Schleimhaut des Magendarmtraktes aufbauen. Dies bewirkt
Grüne Haferpellets können grundsätzlich jedem Pferd gefüttert werden. Durch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe können sogar Rehepatienten von dem Futter profitieren.
Pferde sollten über den Tag verteilt kleine Portionen aufnehmen können. Zu viel Kraftfutter, aber auch nicht dem Bedarf angepasstes oder staubiges Raufutter führen zu Problemen. Für kontinuierlichen...
In welcher Arbeitsstufe steht mein Pferd und wieviel Futter braucht es dafür? Michael von Zerssen stellt Dir eine wichtige Frage zur Fütterung Deines Pferdes. Leicht – Mittel – Schwer Dies ist Teil...
0 Kommentare