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Wenn Schmerzen zu Problemverhalten führen

von | Okt 12, 2022 | Gesundheit

Schmerzempfindlichkeit im Pferderücken kann für Reiter zu einem Sicherheitsrisko werden. Martina Schwegler berichtet von ihrer Erfahrung mit zwei unterschiedlichen Therapiegeräten.

Schmerzen als Sicherheitsrisiko

Gast-Autorin: Martina Schwegler

Schmerzempfindlichkeit im Pferderücken kann für Reiter zu einem Sicherheitsrisko werden.

2 Besitzerinnen, 2 Pferde, 2-mal die gleichen Rückenprobleme, 2 Therapiegeräte von verschiedenen Firmen.

Die beiden Pferde im besten Alter wiesen Rückenprobleme auf, welche von den Tierärzten nicht näher diagnostiziert werden konnten. Bei einem Pferd stand der Aufenthalt in der Rehaklinik zur Diskussion, beim anderen der endgültige Abschied aus dem Reitsport in Richtung Altersweide. Ihre Besitzerinnen wandten sich in der Hoffnung an mich, ich könne ihren Tieren mit Globuli helfen.

Für die Behandlung mit Globuli benötige ich klare Symptome. Ausser Schmerzempfindlichkeit im Rücken, die sich in Durchbrennen, Sattelzwang und Widersetzlichkeit gegen den Reiter zeigte, konnte ich jedoch nichts eruieren. Und alle denkbaren äusseren Einwirkungen, wie beispielsweise die Sattelpassform, waren bereits ergebnislos abgeklärt worden.

Magnetfeldtherapie

Zufälligerweise hatte ich einige Tage zuvor etwas über die Magnetfeldtherapie gehört und kurz entschlossen bestellte ich von zwei unterschiedlichen Herstellern je ein Testgerät. Weil diese Form der Therapie damals noch recht unbekannt und daher umstritten war, brauchte ich einige Überredungskünste, um die Pferdebesitzerinnen für dieses Experiment gewinnen zu können. Die grosse Frage beider Frauen war:

«Wie sicher ist diese Therapie?»

Ich versicherte ihnen, dass die Anwendung keine Nebenwirkungen hat, wusste aber auch nicht, ob überhaupt eine relevante Wirkung erwartet werden konnte.

Im Test bekam Pferd A den BEMER für 2 Wochen, Pferd B bekam das andere Gerät. Danach wurde für 2 weitere Wochen getauscht. Für die Besitzerin von A war rasch klar: sie will den BEMER zurück! Für die Dame von B: den gebe ich nicht her! Beide Frauen überzeugte nach wenigen Tagen die Entspannung der Pferde, die Muskulatur löste sich langsam, die Pferde wurden ausgeglichener. Bei BEMER traten diese Wirkungen wesentlich klarer ersichtlich ein.

Grosse Wirkung ohne Nebenwirkungen

Schlussendlich trauten sich die Besitzerinnen wieder auf ihre Pferde, weil sie sich sicher fühlten. Ein grossartiger Erfolg! Der BEMER überzeugte zuerst die Pferde, dann die Besitzerinnen und schlussendlich mich. Grosse Wirkung ohne Nebenwirkungen.

Nach dieser ersten positiven Erfahrung fing ich an, auszuprobieren: Hufrehe? Bestätigung durch die Wärmebildkamera, dass nach Minuten die Temperatur im Huf sinkt. Also eine weitere Einsatzmöglichkeit. Schmerz- und nebenwirkungsfrei für das Pferd und eine sichere komplementäre Anwendung zu etablierten Therapien.

Sehnenschäden? Bestätigung der schnelleren Heilung durch Ultraschallaufnahmen. Noch eine weitere Möglichkeit.

Seit nun über 20 Jahren nutze ich inzwischen den BEMER als Therapiegerät und seine Anwendung überzeugt mich in der Prävention, sowohl beim Menschen als auch beim Pferd. Meine eigenen vier Vollblut-Araber durften die Anwendung täglich geniessen und sind gesund über 30 Jahre alt geworden. Generell ist mir die Vorbeugung ein grosses Anliegen. Mein Leitspruch war schon immer:

„Lieber der Gesundheit voraus gehen, als der Krankheit hinterherrennen.“

Für mich ist das erfüllender, für meine Klienten befriedigender und kostengünstiger.

Gefässtherapie

Mittlerweile ist die dritte Gerätegeneration auf dem Markt und die Weiterentwicklung von der Magnetfeldtherapie zur zertifizierten Gefässtherapie hat frappante Verbesserungen zur Folge. Im Sport gibt das BEMER Horse-Set den Reitern die Sicherheit, das Beste für die Regeneration und damit für einen verletzungsfreien Start getan zu haben.

Seit Schliessung meiner Praxis nach 25 Jahren habe ich mein Angebot ganz der Vorsorge verschrieben und bin begeistert von den tollen Rückmeldungen.


Bewegungsfreude

Bild “Bewegungsfreude”: zur Verfügung gestellt von Andrea Spenst-Wiegand

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