PFERDEGERECHTE DRESSURAUSBILDUNG by Horst Becker
Gute Pferdeausbildung muss man erleben, riechen, begreifen und vor allem sehen, fühlen und verstehen.
Am Sonntag, 25. Juni 2023, laden der französische Reitmeister Philippe Karl, sein internationales Master Teacher Team und seine Schweizer Ausbildner der Ecole de Légèreté (EdL) dazu ein, das Ausbildungskonzept dieser einzigartigen Schule kennenzulernen. Unter dem Motto «Vom Jungpferd bis zur Hohen Schule» wird den Besuchern aufgezeigt, wie auch durchschnittlich begabte Pferde ohne Zwangsmittel und Widersprüche auf artgerechte Weise bis zu den höheren Lektionen ausgebildet werden können.
Am Sonntag, 25. Juni 2023, laden der französische Reitmeister Philippe Karl, sein internationales Master Teacher Team und seine Schweizer Ausbildner der Ecole de Légèreté (EdL) dazu ein, das Ausbildungskonzept dieser einzigartigen Schule kennenzulernen. Unter dem Motto «Vom Jungpferd bis zur Hohen Schule» wird den Besuchern aufgezeigt, wie auch durchschnittlich begabte Pferde ohne Zwangsmittel und Widersprüche auf artgerechte Weise bis zu den höheren Lektionen ausgebildet werden können.
Philippe Karl faszinierte die Betrachter bereits vor Jahren in den Präsentationen des Cadre Noir mit seinem reiterlichen Können. Im Solo der Show zeigten er und sein Lusitano-Hengst «Odin» in allen Lektionen der hohen Schule, bis hin zur Levade, wie echte «Légèreté» aussieht. In seinem Streben, einen natürlichen und pferdegerechten Ausbildungsweg ohne Zwangsmittel zu finden, analysierte er einen Grossteil der Arbeitsweisen der alten Reitmeister. Daraus selektierte der mittlerweile 76jährige Franzose die sinnvollsten Methoden und ergänzte sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der Gegenwart.
Das Resultat seiner Studien ist eine Reitlehre, welche den Respekt vor dem Wesen Pferd in den Mittelpunkt stellt.
Im 2004 gründete er mit der der Ecole de Légèreté (EdL) seine eigene Schule und begann nach seinem Konzept Reitlehrer auszubilden. Die wichtigsten EdL-Grundpfeiler sind der Aufbau einer Kommunikation, die nie widersprüchliche Hilfen einsetzt sowie Gleichgewicht, mentale Entspannung gepaart mit vielen Übungen zur Gymnastizierung. Die verwendeten Reiterhilfen werden dem Pferd zuerst erklärt und sind so für den vierbeinigen Partner jederzeit klar verständlich.
Im 2006 erschien sein drittes Buch «Irrwege der modernen Dressur», in dem Philippe Karl die Auswüchse der in Mode gekommenen, sportorientierten Kraftreiterei kritisiert und eine klassische Alternative anbietet, deren Logik sich kein denkender Reiter entziehen kann. Damit setzte er ein viel beachtetes Ausrufezeichen auf seiner unermüdlichen Mission als Botschafter für das Wohl und die Gesundheit des Reitpferdes.
Am öffentlichen EdL-Tag vom 25. Juni im Seminarzentrum Farmersplace in Kleindöttingen wird der gesamte Ausbildungsweg nach dem Konzept der EdL in kommentierten, praktischen Präsentationen aufgezeigt und erläutert. Von der Longenarbeit über Springen bis hin zur Erarbeitung der Lektionen der hohen Schule ist alles dabei.
Dazu gibt es einen Theorievortrag und die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
In einer Verlosung können die Besucher Schnupperreitstunden gewinnen. UND wenn alle gesund bleiben, hat Philippe Karl zugesagt, noch einmal seinen wunderbaren Hannoveraner «High Noon» in einer gemischten Schaunummer mit Dressur und Springen zu präsentieren.
Der EdL-Tag will nicht nur dazu beitragen, das Pferd besser verstehen zu lernen. Er bietet auch die Möglichkeit, die schweizerischen EdL-Ausbildner aus allen Regionen sowie die international tätigen Master Teacher der Schule kennenzulernen.
Gute Pferdeausbildung muss man erleben, riechen, begreifen und vor allem sehen, fühlen und verstehen.
Am 19. April erscheint die Frühlings-Ausgabe des Schweizer Reitmagazins PASSION. Als offizieller Medienpartner berichtet PASSION selbstverständlich ausführlich.
Am Samstag 06. Juli sind die Trainer Bernd Hackl, Kerstin Rester und Alfonso Aguilar Vor Ort um Ihr Können zu präsentieren. Freuen Sie sich zudem auf ein Abendprogramm mit Livemusik und Barbetrieb.
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